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•NEUES THEMA02.07.2018, 10:19 Uhr
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FPeregrin | |
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• Linker Präsident in Mexiko
Linker López Obrador gewinnt Wahl zum Präsidenten in Mexiko
Von
Harald Neuber
amerika21
Mexiko-Stadt. Bei den Präsidentschaftswahlen in Mexiko hat sich der linksgerichtete Kandidat Andrés Manuel López Obrador erwartungsgemäß durchgesetzt. Der ehemalige Regierungschef von Mexiko-Stadt trat für die Bewegung der nationalen Erneuerung (Movimiento de Renovación Nacional, Morena) an, die in Teilen aus der sozialdemokratischen Partei der demokratischen Revolution (Partido de la Revolución Democrática, PRD) hervorgegangen war. Der 64-Jährige konnte nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis knapp 52 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. López Obrador hatte im Wahlkampf eine neue Ausrichtung im Kampf gegen die Drogenkriminalität, eine reformierte Sicherheitspolitik und eine soziale Wirtschaftspolitik angekündigt. Auch versprach er, "radikal" gegen die Korruption im Land vorzugehen.
Die unterlegenen Kandidaten Ricardo Anaya von der konservativ-klerikalen Partei der Nationalen Aktion (Partido Acción Nacional, PAN) und Jose Antonio Meade von der ehemaligen Partei der institutionellen Revolution (Partido Revolucionario Institucional, PRI) gratulierten López Obrador noch am Sonntagabend zum Wahlerfolg. Anaya war auf 24,6 Prozent der Stimmen gekommen, Meade auf 14,8 Prozent.
Auch im bevölkerungsreichen Hauptstadt-Distrikt Mexiko-Stadt setzte sich die Kandidatin der Morena durch. Mit dem Sieg der 56-jährigen Umweltpolitikerin Claudia Sheinbaum wird erstmals eine Frau die mexikanische Hauptstadt regieren.
Nach seinem Sieg bekräftigte López Obrador, den verarmten Menschen im Land zu helfen. Dabei wolle er jedoch nicht auf Enteignungen zurückgreifen und die unternehmerische Freiheit weiterhin achten, sagte er. Im Wahlkampf hatte die konservative Rechte immer wieder vor einem "zweiten Venezuela" gewarnt, sollte der linksgerichtete Kandidat gewinnen. Das linksregierte südamerikanische Land leidet unter einer schweren wirtschaftlichen und sozialen Krise. Allerdings hatte López Obrador von seiner ehemals dezidiert linken Programmatik Abstand genommen und war unter anderem ein Bündnis mit der konservativ-evangelikalen Partei der Sozialen Bewegung (Partido Encuentro Social, PES) eingegangen.
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Harald Neuber
amerika21
Mexiko-Stadt. Bei den Präsidentschaftswahlen in Mexiko hat sich der linksgerichtete Kandidat Andrés Manuel López Obrador erwartungsgemäß durchgesetzt. Der ehemalige Regierungschef von Mexiko-Stadt trat für die Bewegung der nationalen Erneuerung (Movimiento de Renovación Nacional, Morena) an, die in Teilen aus der sozialdemokratischen Partei der demokratischen Revolution (Partido de la Revolución Democrática, PRD) hervorgegangen war. Der 64-Jährige konnte nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis knapp 52 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. López Obrador hatte im Wahlkampf eine neue Ausrichtung im Kampf gegen die Drogenkriminalität, eine reformierte Sicherheitspolitik und eine soziale Wirtschaftspolitik angekündigt. Auch versprach er, "radikal" gegen die Korruption im Land vorzugehen.
Die unterlegenen Kandidaten Ricardo Anaya von der konservativ-klerikalen Partei der Nationalen Aktion (Partido Acción Nacional, PAN) und Jose Antonio Meade von der ehemaligen Partei der institutionellen Revolution (Partido Revolucionario Institucional, PRI) gratulierten López Obrador noch am Sonntagabend zum Wahlerfolg. Anaya war auf 24,6 Prozent der Stimmen gekommen, Meade auf 14,8 Prozent.
Auch im bevölkerungsreichen Hauptstadt-Distrikt Mexiko-Stadt setzte sich die Kandidatin der Morena durch. Mit dem Sieg der 56-jährigen Umweltpolitikerin Claudia Sheinbaum wird erstmals eine Frau die mexikanische Hauptstadt regieren.
Nach seinem Sieg bekräftigte López Obrador, den verarmten Menschen im Land zu helfen. Dabei wolle er jedoch nicht auf Enteignungen zurückgreifen und die unternehmerische Freiheit weiterhin achten, sagte er. Im Wahlkampf hatte die konservative Rechte immer wieder vor einem "zweiten Venezuela" gewarnt, sollte der linksgerichtete Kandidat gewinnen. Das linksregierte südamerikanische Land leidet unter einer schweren wirtschaftlichen und sozialen Krise. Allerdings hatte López Obrador von seiner ehemals dezidiert linken Programmatik Abstand genommen und war unter anderem ein Bündnis mit der konservativ-evangelikalen Partei der Sozialen Bewegung (Partido Encuentro Social, PES) eingegangen.
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•NEUER BEITRAG02.07.2018, 13:07 Uhr
Nutzer / in | |
retmarut | |
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Also hat es AMLO im xten Anlauf doch noch geschafft. Hartnaeckigkeit zahlt sich bisweilen aus.
Dann kann die Auseinandersetzung mit Trump ja lustig werden.
Dann kann die Auseinandersetzung mit Trump ja lustig werden.
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