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•NEUES THEMA11.08.2017, 08:57 Uhr
Nutzer / in | |
secarts | |
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• VR China würde Angriff auf Nordkorea nicht hinnehmen
Gestern abend ist in der englischsprachigen Zeitung "Global Times", die der chinesischen Kommunistischen Partei nahesteht, ein beachtenswerter Kommentar (an die US-amerikanische Seite) erschienen, der den Status Quo und die offizielle chin. Position sozusagen "low Level", aber völlig eindeutig zusammenfasst:
- China ist als Verbündeter Nordkoreas bereit, das Land gegen einen Angriff zu verteidigen. Sollten die USA oder Südkorea einen Krieg gegen den Norden entfesseln, um das politische System zu stürzen, würde China dies "nicht hinnehmen" ("China will prevent them from doing so.").
- Falls Nordkorea einen Krieg gegen die USA beginnen würde (China scheint das also nicht auszuschließen!), wäre die Volksrepublik neutral. ("China should also make clear that if North Korea launches missiles that threaten US soil first and the US retaliates, China will stay neutral.")
Beide Verhaltensweisen entsprächen den geltenden Beistandsverpflchtungen. Es kann also keine Rede davon sein, dass das chinesisch-nordkoreanische Verhältnis "zerrüttet" sei o. ä., wenn China auch einräumt, weder auf die USA noch auf die nordkoreanische Politik direkt Einfluß nehmen zu können.
Aber diese Ansage sollte Trump doch berücksichtigen. Immerhin haben die USA hier 1953 schon massiv auf die Fresse gekriegt, und heute haben ihre Kontrahenten von damals eben noch Atomwaffen...
Der englischsprachige Kommentar:
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- China ist als Verbündeter Nordkoreas bereit, das Land gegen einen Angriff zu verteidigen. Sollten die USA oder Südkorea einen Krieg gegen den Norden entfesseln, um das politische System zu stürzen, würde China dies "nicht hinnehmen" ("China will prevent them from doing so.").
- Falls Nordkorea einen Krieg gegen die USA beginnen würde (China scheint das also nicht auszuschließen!), wäre die Volksrepublik neutral. ("China should also make clear that if North Korea launches missiles that threaten US soil first and the US retaliates, China will stay neutral.")
Beide Verhaltensweisen entsprächen den geltenden Beistandsverpflchtungen. Es kann also keine Rede davon sein, dass das chinesisch-nordkoreanische Verhältnis "zerrüttet" sei o. ä., wenn China auch einräumt, weder auf die USA noch auf die nordkoreanische Politik direkt Einfluß nehmen zu können.
Aber diese Ansage sollte Trump doch berücksichtigen. Immerhin haben die USA hier 1953 schon massiv auf die Fresse gekriegt, und heute haben ihre Kontrahenten von damals eben noch Atomwaffen...
Der englischsprachige Kommentar:
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•NEUER BEITRAG11.08.2017, 10:21 Uhr
Nutzer / in | |
mmp1994 | |
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•NEUER BEITRAG12.08.2017, 13:24 Uhr
Nutzer / in | |
mischa | |
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Machen sie vielleicht übermorgen auch, wenn Trump seine heute angekündigte militärische Option gegen Venezuela durch die UN bringen will...
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