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•NEUER BEITRAG18.12.2024, 10:17 Uhr
EDIT: arktika
18.12.2024, 10:34 Uhr
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„Gruppe der Freunde Syriens“
Während die Türkei, die Vereinigten Staaten und Israel syrisches Territorium illegal besetzt halten und Syrien ohne jegliche völkerrechtliche Grundlage mit massiven Bombenangriffen überziehen, laufen international die Bemühungen auf Hochtouren, die Jihadisten von Hayat Tahrir al Sham (HTS) [10], die aktuell als stärkste Kraft in Syrien gelten, auf die jeweils eigene Seite zu ziehen. Daran beteiligt sich auch die Bundesrepublik. Bereits am Dienstag abend hatte Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt, man sei bereit, „mit den neuen Machthabern“ in Syrien „zusammenzuarbeiten“.[11] Am Mittwoch kündigte Außenministerin Annalena Baerbock einen Acht-Punkte-Plan an, der den Rahmen für die weitere Entwicklung Syriens abstecken soll. Demnach müsse „eine friedliche und geordnete Machtübergabe ... an eine zivile Regierung mit breiter Legitimität“ erreicht werden. Anzustreben seien unter anderem eine Integration der Milizen in „eine nationale Armee“ sowie „freie und demokratische Wahlen“.[12] Zu etablieren sei „eine neue Gruppe der Freunde Syriens“, zu der – neben den Nachbarstaaten und anderen arabischen Ländern – „westliche Geberländer“ gehören sollten. HTS sei „de facto die neue starke Macht in Syrien“; mit ihr müsse man daher in einem „pragmatischen Ansatz“ kooperieren.
Eine „Chance“ für HTS
Ähnlich hat sich Verteidigungsminister Boris Pistorius geäußert, der in den vergangenen beiden Tagen die in Jordanien (Al Azraq) und Irak (Bagdad, Erbil) stationierten deutschen Truppen besuchte. Pistorius erklärte, man müsse der HTS „eine Chance geben, das zu tun, worauf es jetzt ankommt“; gleichzeitig müsse man „mit anderen europäischen Partnern bereitstehen“, zur Regelung der Verhältnisse in Syrien „Beiträge zu leisten“.[13] „Wir als Europäer, als Deutschland“, verlangte der Verteidigungsminister, müssten jetzt „unsere Verantwortung sehen, zur Stabilisierung der Region beizutragen“.[14] Pistorius setzt dazu darauf, zunächst die deutsche Militärpräsenz in Syriens Nachbarländern Jordanien und Irak zu konsolidieren und womöglich auszubauen. Für die Präsenz auswärtiger Truppen im Irak haben Washington und Bagdad sich Ende September darauf geeinigt, die multinationale Operation Inherent Resolve („Anti-IS-Einsatz“) zu beenden und sie durch bilaterale Vereinbarungen zur Militärkooperation zu ersetzen.[15] Dies zieht nun auch Pistorius für Deutschland in Betracht. Mit Blick auf den Luftwaffenstützpunkt bei Al Azraq ist bereits davon die Rede, man könne die dortige Stationierung deutscher Militärflugzeuge auf lange Sicht zementieren.[16] Al Azraq gilt als mögliches Drehkreuz für Einsätze auch auf dem afrikanischen Kontinent; es wurde bereits für einen Evakuierungseinsatz in Sudan genutzt.
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"Ministerpräsident Benjamin Netanjahu [...]: „Wir verändern das Aussehen des Nahen Ostens.“
[Die Baerziege fordert Zu etablieren sei „eine neue Gruppe der Freunde Syriens“, zu der – neben den Nachbarstaaten und anderen arabischen Ländern – „westliche Geberländer“ gehören sollten.
[Und Pistolerius geiert schon ...] Mit Blick auf den Luftwaffenstützpunkt bei Al Azraq ist bereits davon die Rede, man könne die dortige Stationierung deutscher Militärflugzeuge auf lange Sicht zementieren.[16] Al Azraq gilt als mögliches Drehkreuz für Einsätze auch auf dem afrikanischen Kontinent."
... na, denn: Klare Ansagen!
„Gruppe der Freunde Syriens“
Während die Türkei, die Vereinigten Staaten und Israel syrisches Territorium illegal besetzt halten und Syrien ohne jegliche völkerrechtliche Grundlage mit massiven Bombenangriffen überziehen, laufen international die Bemühungen auf Hochtouren, die Jihadisten von Hayat Tahrir al Sham (HTS) [10], die aktuell als stärkste Kraft in Syrien gelten, auf die jeweils eigene Seite zu ziehen. Daran beteiligt sich auch die Bundesrepublik. Bereits am Dienstag abend hatte Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt, man sei bereit, „mit den neuen Machthabern“ in Syrien „zusammenzuarbeiten“.[11] Am Mittwoch kündigte Außenministerin Annalena Baerbock einen Acht-Punkte-Plan an, der den Rahmen für die weitere Entwicklung Syriens abstecken soll. Demnach müsse „eine friedliche und geordnete Machtübergabe ... an eine zivile Regierung mit breiter Legitimität“ erreicht werden. Anzustreben seien unter anderem eine Integration der Milizen in „eine nationale Armee“ sowie „freie und demokratische Wahlen“.[12] Zu etablieren sei „eine neue Gruppe der Freunde Syriens“, zu der – neben den Nachbarstaaten und anderen arabischen Ländern – „westliche Geberländer“ gehören sollten. HTS sei „de facto die neue starke Macht in Syrien“; mit ihr müsse man daher in einem „pragmatischen Ansatz“ kooperieren.
Eine „Chance“ für HTS
Ähnlich hat sich Verteidigungsminister Boris Pistorius geäußert, der in den vergangenen beiden Tagen die in Jordanien (Al Azraq) und Irak (Bagdad, Erbil) stationierten deutschen Truppen besuchte. Pistorius erklärte, man müsse der HTS „eine Chance geben, das zu tun, worauf es jetzt ankommt“; gleichzeitig müsse man „mit anderen europäischen Partnern bereitstehen“, zur Regelung der Verhältnisse in Syrien „Beiträge zu leisten“.[13] „Wir als Europäer, als Deutschland“, verlangte der Verteidigungsminister, müssten jetzt „unsere Verantwortung sehen, zur Stabilisierung der Region beizutragen“.[14] Pistorius setzt dazu darauf, zunächst die deutsche Militärpräsenz in Syriens Nachbarländern Jordanien und Irak zu konsolidieren und womöglich auszubauen. Für die Präsenz auswärtiger Truppen im Irak haben Washington und Bagdad sich Ende September darauf geeinigt, die multinationale Operation Inherent Resolve („Anti-IS-Einsatz“) zu beenden und sie durch bilaterale Vereinbarungen zur Militärkooperation zu ersetzen.[15] Dies zieht nun auch Pistorius für Deutschland in Betracht. Mit Blick auf den Luftwaffenstützpunkt bei Al Azraq ist bereits davon die Rede, man könne die dortige Stationierung deutscher Militärflugzeuge auf lange Sicht zementieren.[16] Al Azraq gilt als mögliches Drehkreuz für Einsätze auch auf dem afrikanischen Kontinent; es wurde bereits für einen Evakuierungseinsatz in Sudan genutzt.
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"Ministerpräsident Benjamin Netanjahu [...]: „Wir verändern das Aussehen des Nahen Ostens.“
[Die Baerziege fordert Zu etablieren sei „eine neue Gruppe der Freunde Syriens“, zu der – neben den Nachbarstaaten und anderen arabischen Ländern – „westliche Geberländer“ gehören sollten.
[Und Pistolerius geiert schon ...] Mit Blick auf den Luftwaffenstützpunkt bei Al Azraq ist bereits davon die Rede, man könne die dortige Stationierung deutscher Militärflugzeuge auf lange Sicht zementieren.[16] Al Azraq gilt als mögliches Drehkreuz für Einsätze auch auf dem afrikanischen Kontinent."
... na, denn: Klare Ansagen!
•NEUER BEITRAG21.12.2024, 10:31 Uhr
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Syrien: Aktuelle politische Situation + ihre Hintergründe
jW heute:
»Die Arbeit war ein Abenteuer«
Syrien: Partei des Volkswillens sieht im Sturz Assads die erste Phase eines revolutionären Prozesses. Ein Gespräch mit Mohannad Dlykan
Von Philip Tassev
Mohannad Dlykan ist Sekretär der kommunistischen syrischen Partei des Volkswillens (Ḥizb Alirāda aš-Šaʿbia) und Redakteur des Parteiorgans Kassioun)
Hintergrund:
Legal und illegal
Syrien ist eines der wenigen Länder im Nahen Osten, in denen die kommunistische Bewegung über einen langen Zeitraum ein einflussreicher politischer Faktor war. Die Syrische Kommunistische Partei (SKP) ging 1958 aus der Teilung der Kommunistischen Partei Syriens und des Libanon (KPSL) hervor, deren Anfänge in den 20er Jahren liegen. Die SKP war nie eine Massenpartei, aber von Anfang an eine multiethnische Organisation: Unter den führenden Funktionären waren Armenier, Kurden, arabische Christen und Muslime. Die dominierende Persönlichkeit der Partei war jahrzehntelang der Kurde Khaled Bakdash (1912–1995), Generalsekretär seit 1937. Trotz großer Anstrengungen gelang es der Partei nie, eine Massenbasis unter der muslimischen Bevölkerungsmehrheit außerhalb der Städte zu gewinnen. In der Geschichte der SKP wechseln sich Phasen der Legalität mit langen Perioden der Halblegalität und Illegalität ab, die in der Hauptsache durch die wechselhaften Beziehungen zur nationalen Bourgeoisie und zum arabischen Nationalismus, in dem es immer eine starke, in vielen Ländern dominierende antikommunistische Strömung gab, bestimmt waren. Vor allem Bakdash war es zu verdanken, dass die Partei sich in der ersten Phase der Annäherung zwischen arabischen Nationalisten und der UdSSR nicht – wie in Ägypten und Algerien – auflöste. Nach dem Putsch des linken Flügels der Baath-Partei 1966 war die SKP – die zunächst weiter verboten war, aber nun geduldet wurde – mit einem Minister an der Regierung beteiligt, und Bakdash kehrte aus einem mehrjährigen Exil zurück. Nach der Machtübernahme von Hafiz Al-Assad zunächst wieder an den Rand gedrängt, konnte die Partei erst ab 1986 wieder vollständig legal auftreten. Seit den 70er Jahren gab es innerhalb der Partei Auseinandersetzungen um das Verhältnis zur Assad-Regierung, wobei Bakdash für eine Linie der Unterstützung der »patriotischen« und »progressiven« Regierung stand. 1972 und 1986 kam es deswegen zu Ausschlüssen bzw. Spaltungen. Seit der zweiten Hälfte der 80er Jahre existierten in Syrien zwei namensgleiche kommunistische Parteien, die sich auch in ihrer Beurteilung der Entwicklungen in der UdSSR unterschieden: Bakdash lehnte die Perestroika ab, die andere Richtung unterstützte Gorbatschow. Beide Parteien waren allerdings bis zuletzt Teil der sogenannten Nationalen Progressiven Front und mit einigen Abgeordneten im Parlament vertreten. Die 2012 gegründete Partei des Volkswillens ist aus einer älteren Abspaltung von der SKP (Bakdash-Richtung) hervorgegangen. Sie war nicht Teil der Nationalen Progressiven Front, aber als Oppositionspartei legal und nach 2012 einige Jahre im Parlament vertreten. (np)
Wie erklären Sie den schnellen Zusammenbruch der Assad-Regierung?
Der rasche Zusammenbruch von Assads Herrschaft war nicht überraschend. Die Gründe dafür haben wir in den vergangenen zwei Jahren in unserer Parteizeitung Kassioun dargelegt. Der springende Punkt ist, dass Assad ständig versucht hat, zwischen dem Westen und dem Osten zu spielen, zwischen den USA und Europäern auf der einen Seite und den Russen, Iranern und Türken auf der anderen. Die Spielräume wurden mit der Verschärfung des internationalen Konflikts immer enger, so dass wir schon im Vorhinein erwartet haben, dass die Zeit, die für dieses Spiel bleibt, schnell abläuft.
Die Astana-Dreiergruppe – Russland, Türkei, Iran – konnte von 2016 bis Ende 2019 die Kämpfe vor Ort beenden und eine relative Stabilität erreichen, die den Weg für eine politische Lösung und die Umsetzung der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrats öffnete. In dieser Resolution wird ein Dialog zwischen Regierung und Opposition gefordert, der zu einer Übergangsphase führen soll, an deren Ende eine neue Verfassung und demokratische Wahlen stehen. Von Assad wurden zwei Dinge verlangt: Erstens eine politische Lösung anzustreben und zweitens mit russischen und iranischen Garantien eine Einigung mit der Türkei, die die längste Grenze zu Syrien hat, zu erzielen. Assad weigerte sich jedoch, beides zu tun. Auch wenn es noch immer eine Blackbox voller unbekannter Informationen gibt, die in nächster Zeit wohl nur schwer zu öffnen sein wird, kann man sagen, dass die Astana-Länder die Initiative ergriffen haben, um diese Phase zu beenden, nachdem sie die Hoffnung verloren hatten, dass Assad auf sie reagieren würde, da er die ganze Zeit auf eine Einigung mit den Amerikanern und möglicherweise auch mit den Israelis gezählt hatte.
Hinzu kommt, dass die Armee und diejenigen, die als »Loyalisten« Assads bezeichnet werden, keine Motivation mehr hatten, das Regime zu verteidigen. Die rücksichtslose Liberalisierung, die Assad in den letzten Jahren durchgesetzt hat, führte in Verbindung mit westlichen Sanktionen dazu, dass mehr als 90 Prozent der Syrer hungerten und ein Leben in Armut fristeten. Viele sahen keinen Ausweg mehr aus der Krise. Ihre einzige Hoffnung bestand darin, das Land zu verlassen.
Von wo aus operieren Kassioun und Ihre Partei?
Die Partei des Volkswillens arbeitet in den verschiedenen Regionen Syriens, und das schon seit 14 Jahren. Einige Genossen befanden sich im Ausland, weil sie aufgrund der umfangreichen internationalen Intervention dort politische Arbeit leisten mussten. Darüber hinaus waren einige unserer Kader gezwungen, das Land aufgrund einer Kombination von politischen, sicherheitspolitischen, militärischen und wirtschaftlichen Bedingungen vorübergehend zu verlassen, so wie Millionen von Syrern. Die Hauptkräfte der Partei waren und sind jedoch nach wie vor im Land tätig. Unser Parteiorgan Kassioun ist beinahe die einzige Zeitung, die nach der Covid-Krise weiterhin gedruckt und in Tausenden von Exemplaren in ganz Syrien verbreitet wird. Ein Großteil der anderen Zeitungen hat den Druck seit 2020 eingestellt.
In welchem Umfang konnten Kommunisten während der Herrschaft von Al-Assad in Syrien politisch arbeiten, sich organisieren, öffentlich auftreten?
Während der Assad-Ära war das Niveau der politischen Freiheiten immer niedrig, und politische Arbeit, nicht nur für Kommunisten, sondern für alle politischen Kräfte Syriens, war immer ein unkalkulierbares Abenteuer. Im Laufe vieler Jahrzehnte wurden große Opfer gebracht, unsere Partei zu erhalten, eine Partei, die in den 1950er Jahren eine der stärksten des Landes war und die den ersten kommunistischen Abgeordneten in ein arabisches Parlament brachte. (Die Partei des Volkswillens sieht sich als Nachfolger der 1944 gegründeten Syrischen KP, jW)
Wie schätzt Ihre Partei die zukünftige Entwicklung in Syrien ein?
In unserer Partei glauben wir, dass das, was bisher geschehen ist, nur die erste Phase eines revolutionären Prozesses ist und dass sich der Horizont eines breiten politischen Kampfes in Syrien nun weit geöffnet hat und dass das syrische Volk voller Hoffnung ist, die Initiative zu ergreifen und sein eigenes Schicksal zu bestimmen. Wir verfügen über ein grundlegendes Instrument für einen reibungslosen Übergang zu einer neuen Realität, nämlich die UN-Resolution 2254: die politische Lösung auf der Grundlage eines Dialogs zwischen allen syrischen Parteien. Wir haben aber ein noch mächtigeres Instrument, nämlich die Arbeit vor Ort, unter der Bevölkerung, unter den Arbeitern und in den Gewerkschaften. Wir sind voller Zuversicht, dass wir vor einer neuen Welle des Kampfes stehen, ein Kampf, der seine Leiden und Schwierigkeiten haben wird, aber letztlich Teil der weltweiten Welle von Volkskämpfen ist, die sich stetig in Richtung radikaler Veränderungen des Systems auf globaler Ebene bewegt.
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»Die Arbeit war ein Abenteuer«
Syrien: Partei des Volkswillens sieht im Sturz Assads die erste Phase eines revolutionären Prozesses. Ein Gespräch mit Mohannad Dlykan
Von Philip Tassev
Mohannad Dlykan ist Sekretär der kommunistischen syrischen Partei des Volkswillens (Ḥizb Alirāda aš-Šaʿbia) und Redakteur des Parteiorgans Kassioun)
Hintergrund:
Legal und illegal
Syrien ist eines der wenigen Länder im Nahen Osten, in denen die kommunistische Bewegung über einen langen Zeitraum ein einflussreicher politischer Faktor war. Die Syrische Kommunistische Partei (SKP) ging 1958 aus der Teilung der Kommunistischen Partei Syriens und des Libanon (KPSL) hervor, deren Anfänge in den 20er Jahren liegen. Die SKP war nie eine Massenpartei, aber von Anfang an eine multiethnische Organisation: Unter den führenden Funktionären waren Armenier, Kurden, arabische Christen und Muslime. Die dominierende Persönlichkeit der Partei war jahrzehntelang der Kurde Khaled Bakdash (1912–1995), Generalsekretär seit 1937. Trotz großer Anstrengungen gelang es der Partei nie, eine Massenbasis unter der muslimischen Bevölkerungsmehrheit außerhalb der Städte zu gewinnen. In der Geschichte der SKP wechseln sich Phasen der Legalität mit langen Perioden der Halblegalität und Illegalität ab, die in der Hauptsache durch die wechselhaften Beziehungen zur nationalen Bourgeoisie und zum arabischen Nationalismus, in dem es immer eine starke, in vielen Ländern dominierende antikommunistische Strömung gab, bestimmt waren. Vor allem Bakdash war es zu verdanken, dass die Partei sich in der ersten Phase der Annäherung zwischen arabischen Nationalisten und der UdSSR nicht – wie in Ägypten und Algerien – auflöste. Nach dem Putsch des linken Flügels der Baath-Partei 1966 war die SKP – die zunächst weiter verboten war, aber nun geduldet wurde – mit einem Minister an der Regierung beteiligt, und Bakdash kehrte aus einem mehrjährigen Exil zurück. Nach der Machtübernahme von Hafiz Al-Assad zunächst wieder an den Rand gedrängt, konnte die Partei erst ab 1986 wieder vollständig legal auftreten. Seit den 70er Jahren gab es innerhalb der Partei Auseinandersetzungen um das Verhältnis zur Assad-Regierung, wobei Bakdash für eine Linie der Unterstützung der »patriotischen« und »progressiven« Regierung stand. 1972 und 1986 kam es deswegen zu Ausschlüssen bzw. Spaltungen. Seit der zweiten Hälfte der 80er Jahre existierten in Syrien zwei namensgleiche kommunistische Parteien, die sich auch in ihrer Beurteilung der Entwicklungen in der UdSSR unterschieden: Bakdash lehnte die Perestroika ab, die andere Richtung unterstützte Gorbatschow. Beide Parteien waren allerdings bis zuletzt Teil der sogenannten Nationalen Progressiven Front und mit einigen Abgeordneten im Parlament vertreten. Die 2012 gegründete Partei des Volkswillens ist aus einer älteren Abspaltung von der SKP (Bakdash-Richtung) hervorgegangen. Sie war nicht Teil der Nationalen Progressiven Front, aber als Oppositionspartei legal und nach 2012 einige Jahre im Parlament vertreten. (np)
Wie erklären Sie den schnellen Zusammenbruch der Assad-Regierung?
Der rasche Zusammenbruch von Assads Herrschaft war nicht überraschend. Die Gründe dafür haben wir in den vergangenen zwei Jahren in unserer Parteizeitung Kassioun dargelegt. Der springende Punkt ist, dass Assad ständig versucht hat, zwischen dem Westen und dem Osten zu spielen, zwischen den USA und Europäern auf der einen Seite und den Russen, Iranern und Türken auf der anderen. Die Spielräume wurden mit der Verschärfung des internationalen Konflikts immer enger, so dass wir schon im Vorhinein erwartet haben, dass die Zeit, die für dieses Spiel bleibt, schnell abläuft.
Die Astana-Dreiergruppe – Russland, Türkei, Iran – konnte von 2016 bis Ende 2019 die Kämpfe vor Ort beenden und eine relative Stabilität erreichen, die den Weg für eine politische Lösung und die Umsetzung der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrats öffnete. In dieser Resolution wird ein Dialog zwischen Regierung und Opposition gefordert, der zu einer Übergangsphase führen soll, an deren Ende eine neue Verfassung und demokratische Wahlen stehen. Von Assad wurden zwei Dinge verlangt: Erstens eine politische Lösung anzustreben und zweitens mit russischen und iranischen Garantien eine Einigung mit der Türkei, die die längste Grenze zu Syrien hat, zu erzielen. Assad weigerte sich jedoch, beides zu tun. Auch wenn es noch immer eine Blackbox voller unbekannter Informationen gibt, die in nächster Zeit wohl nur schwer zu öffnen sein wird, kann man sagen, dass die Astana-Länder die Initiative ergriffen haben, um diese Phase zu beenden, nachdem sie die Hoffnung verloren hatten, dass Assad auf sie reagieren würde, da er die ganze Zeit auf eine Einigung mit den Amerikanern und möglicherweise auch mit den Israelis gezählt hatte.
Hinzu kommt, dass die Armee und diejenigen, die als »Loyalisten« Assads bezeichnet werden, keine Motivation mehr hatten, das Regime zu verteidigen. Die rücksichtslose Liberalisierung, die Assad in den letzten Jahren durchgesetzt hat, führte in Verbindung mit westlichen Sanktionen dazu, dass mehr als 90 Prozent der Syrer hungerten und ein Leben in Armut fristeten. Viele sahen keinen Ausweg mehr aus der Krise. Ihre einzige Hoffnung bestand darin, das Land zu verlassen.
Von wo aus operieren Kassioun und Ihre Partei?
Die Partei des Volkswillens arbeitet in den verschiedenen Regionen Syriens, und das schon seit 14 Jahren. Einige Genossen befanden sich im Ausland, weil sie aufgrund der umfangreichen internationalen Intervention dort politische Arbeit leisten mussten. Darüber hinaus waren einige unserer Kader gezwungen, das Land aufgrund einer Kombination von politischen, sicherheitspolitischen, militärischen und wirtschaftlichen Bedingungen vorübergehend zu verlassen, so wie Millionen von Syrern. Die Hauptkräfte der Partei waren und sind jedoch nach wie vor im Land tätig. Unser Parteiorgan Kassioun ist beinahe die einzige Zeitung, die nach der Covid-Krise weiterhin gedruckt und in Tausenden von Exemplaren in ganz Syrien verbreitet wird. Ein Großteil der anderen Zeitungen hat den Druck seit 2020 eingestellt.
In welchem Umfang konnten Kommunisten während der Herrschaft von Al-Assad in Syrien politisch arbeiten, sich organisieren, öffentlich auftreten?
Während der Assad-Ära war das Niveau der politischen Freiheiten immer niedrig, und politische Arbeit, nicht nur für Kommunisten, sondern für alle politischen Kräfte Syriens, war immer ein unkalkulierbares Abenteuer. Im Laufe vieler Jahrzehnte wurden große Opfer gebracht, unsere Partei zu erhalten, eine Partei, die in den 1950er Jahren eine der stärksten des Landes war und die den ersten kommunistischen Abgeordneten in ein arabisches Parlament brachte. (Die Partei des Volkswillens sieht sich als Nachfolger der 1944 gegründeten Syrischen KP, jW)
Wie schätzt Ihre Partei die zukünftige Entwicklung in Syrien ein?
In unserer Partei glauben wir, dass das, was bisher geschehen ist, nur die erste Phase eines revolutionären Prozesses ist und dass sich der Horizont eines breiten politischen Kampfes in Syrien nun weit geöffnet hat und dass das syrische Volk voller Hoffnung ist, die Initiative zu ergreifen und sein eigenes Schicksal zu bestimmen. Wir verfügen über ein grundlegendes Instrument für einen reibungslosen Übergang zu einer neuen Realität, nämlich die UN-Resolution 2254: die politische Lösung auf der Grundlage eines Dialogs zwischen allen syrischen Parteien. Wir haben aber ein noch mächtigeres Instrument, nämlich die Arbeit vor Ort, unter der Bevölkerung, unter den Arbeitern und in den Gewerkschaften. Wir sind voller Zuversicht, dass wir vor einer neuen Welle des Kampfes stehen, ein Kampf, der seine Leiden und Schwierigkeiten haben wird, aber letztlich Teil der weltweiten Welle von Volkskämpfen ist, die sich stetig in Richtung radikaler Veränderungen des Systems auf globaler Ebene bewegt.
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•NEUER BEITRAG22.12.2024, 20:50 Uhr
EDIT: FPeregrin
22.12.2024, 20:52 Uhr
22.12.2024, 20:52 Uhr
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FPeregrin | |
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Syrien: Aktuelle politische Situation + ihre Hintergründe
Editorials
Posted Dec 22, 2024
Kassioun Editorial 1206: Is The “Revolution Over”?
Many are trying to tell Syrians: “The revolution has triumphed, God bless you, your mission is over, so go back to your homes and sleep soundly!”
Yes, a great victory has been achieved. Yes, there is great joy in Syrians’ hearts as they have lifted off their chests a tyrannical authority that had been burdening them for long decades. Yes, there are great hopes for a bright, generous, dignified, and safe future.
However, …
The revolution triumphs and is over when it achieves all its goals. What has been achieved so far, albeit it is of great importance, is only the first stage that must be followed by a second stage that completes it, within a continuous revolutionary process, until the goal is achieved: “Power to the people, dignity to the nation, and wealth for all”.
What has changed so far is the authority, not the regime. The regime is not just a group of people, but also, in essence, the way wealth and power are distributed. When power and wealth are in the hands of less than 10% of Syrians, then the old regime remains, even if it is in new forms and names. The Egyptian and Tunisian examples are a lesson for us, as more than 14 years have passed since what was called “triumph of the Egyptian and Tunisian revolutions”. However, the regimes in these two countries are still the same in essence, that is, in terms of the distribution of wealth and power.
The continuation and deepening of Syrians’ organized work is the only formula that can achieve a real, comprehensive triumph. What we are in now is a revolutionary situation, and it requires the people to organize and mobilize their ranks and forces to defend their interests to move from a revolutionary situation to a complete revolution. In this sense, the revolution is still ahead of us and not behind us.
Let us always remember that “authority is a source of corruption”, whatever that authority may be. The behavior of any authority can only be corrected and rectified by placing it under continuous popular oversight. This oversight means people’s involvement in direct political action at all levels, in defense of their interests.
Syrians have turned the page on the “leader party” and the “wise leadership”, and they do not want to go back. Now, they must open the page of the vigilant people, who are always ready to monitor, hold accountable, participate, and seize the initiative, who enjoy true democracy and true freedom of expression.
To open this page, we still need a smooth transition towards a stable situation, which requires the broad participation of all Syrians, not only on the basis of their ethnicity, religious, and sectarian affiliations, but more importantly, on the basis of their political and economic affiliations. This is because equal citizenship means that a Syrian is a sibling to another Syrian, whatever their ethnicity, religion, sect, and gender, and especially that the plundered is a sibling to the plundered, and both are against the plunderer, the corrupt, and the tyrant.
The first step is implementing the essence of UNSC Resolution 2254, to open the door to real participation for all. Syria cannot be ruled by one party, even if it comes with a formal facade in the manner that the authority and the Baath have previously used.
We have many big tasks ahead of us, the most important of which is determining the socioeconomic direction that serves the people. What has been declared under the name of “free market economy” is a continuation and completion of what the regime has been doing for more than 20 years. We also have the task of stopping the “Zionist” encroachment and pushing it as a first step towards the 1974 disengagement borders.
The next goal is comprehensive radical change, which includes laying a real foundation for solving the crises of poverty, unemployment, and the unfair distribution of wealth, and for recovering our occupied lands.
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Editorials
Posted Dec 22, 2024
Kassioun Editorial 1206: Is The “Revolution Over”?
Many are trying to tell Syrians: “The revolution has triumphed, God bless you, your mission is over, so go back to your homes and sleep soundly!”
Yes, a great victory has been achieved. Yes, there is great joy in Syrians’ hearts as they have lifted off their chests a tyrannical authority that had been burdening them for long decades. Yes, there are great hopes for a bright, generous, dignified, and safe future.
However, …
The revolution triumphs and is over when it achieves all its goals. What has been achieved so far, albeit it is of great importance, is only the first stage that must be followed by a second stage that completes it, within a continuous revolutionary process, until the goal is achieved: “Power to the people, dignity to the nation, and wealth for all”.
What has changed so far is the authority, not the regime. The regime is not just a group of people, but also, in essence, the way wealth and power are distributed. When power and wealth are in the hands of less than 10% of Syrians, then the old regime remains, even if it is in new forms and names. The Egyptian and Tunisian examples are a lesson for us, as more than 14 years have passed since what was called “triumph of the Egyptian and Tunisian revolutions”. However, the regimes in these two countries are still the same in essence, that is, in terms of the distribution of wealth and power.
The continuation and deepening of Syrians’ organized work is the only formula that can achieve a real, comprehensive triumph. What we are in now is a revolutionary situation, and it requires the people to organize and mobilize their ranks and forces to defend their interests to move from a revolutionary situation to a complete revolution. In this sense, the revolution is still ahead of us and not behind us.
Let us always remember that “authority is a source of corruption”, whatever that authority may be. The behavior of any authority can only be corrected and rectified by placing it under continuous popular oversight. This oversight means people’s involvement in direct political action at all levels, in defense of their interests.
Syrians have turned the page on the “leader party” and the “wise leadership”, and they do not want to go back. Now, they must open the page of the vigilant people, who are always ready to monitor, hold accountable, participate, and seize the initiative, who enjoy true democracy and true freedom of expression.
To open this page, we still need a smooth transition towards a stable situation, which requires the broad participation of all Syrians, not only on the basis of their ethnicity, religious, and sectarian affiliations, but more importantly, on the basis of their political and economic affiliations. This is because equal citizenship means that a Syrian is a sibling to another Syrian, whatever their ethnicity, religion, sect, and gender, and especially that the plundered is a sibling to the plundered, and both are against the plunderer, the corrupt, and the tyrant.
The first step is implementing the essence of UNSC Resolution 2254, to open the door to real participation for all. Syria cannot be ruled by one party, even if it comes with a formal facade in the manner that the authority and the Baath have previously used.
We have many big tasks ahead of us, the most important of which is determining the socioeconomic direction that serves the people. What has been declared under the name of “free market economy” is a continuation and completion of what the regime has been doing for more than 20 years. We also have the task of stopping the “Zionist” encroachment and pushing it as a first step towards the 1974 disengagement borders.
The next goal is comprehensive radical change, which includes laying a real foundation for solving the crises of poverty, unemployment, and the unfair distribution of wealth, and for recovering our occupied lands.
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•NEUER BEITRAG22.12.2024, 20:57 Uhr
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... & hier nochmal in maschineller Übersetzung (Glate):
Leitartikel
Gepostet am 22. Dezember 2024
Kassioun Editorial 1206: Ist die „Revolution vorbei“?
Viele versuchen den Syrern zu sagen: „Die Revolution hat gesiegt, Gott segne Sie, Ihre Mission ist beendet, also gehen Sie zurück nach Hause und schlafen Sie tief und fest!“
Ja, ein großer Sieg wurde errungen.
Ja, in den Herzen der Syrer herrscht große Freude, als sie sich von einer tyrannischen Autorität befreien konnten, die sie jahrzehntelang belastet hatte.
Ja, es gibt große Hoffnungen auf eine strahlende, großzügige, würdige und sichere Zukunft.
Jedoch, …
Die Revolution triumphiert und ist vorbei, wenn sie alle ihre Ziele erreicht hat.
Was bisher erreicht wurde, ist zwar von großer Bedeutung, aber nur die erste Etappe, auf die eine zweite Etappe folgen muss, die es in einem kontinuierlichen revolutionären Prozess vervollständigt, bis das Ziel erreicht ist: „Macht dem Volk, Würde.“
für die Nation und Wohlstand für alle“.
Was sich bisher geändert hat, ist die Autorität, nicht das Regime.
Das Regime ist nicht nur eine Gruppe von Menschen, sondern im Wesentlichen auch die Art und Weise, wie Reichtum und Macht verteilt werden.
Wenn Macht und Reichtum in den Händen von weniger als 10 % der Syrer sind, dann bleibt das alte Regime bestehen, auch wenn es in neuen Formen und Namen auftritt.
Die Beispiele Ägyptens und Tunesiens sind eine Lehre für uns, da mehr als 14 Jahre seit dem sogenannten „Triumph der ägyptischen und tunesischen Revolutionen“ vergangen sind.
Allerdings sind die Regime in diesen beiden Ländern im Wesentlichen immer noch dieselben, das heißt, was die Verteilung von Reichtum und Macht angeht.
Die Fortsetzung und Vertiefung der organisierten Arbeit der Syrer ist die einzige Formel, die einen echten, umfassenden Triumph erringen kann.
Wir befinden uns jetzt in einer revolutionären Situation, und es erfordert, dass sich die Menschen organisieren und ihre Reihen und Kräfte mobilisieren, um ihre Interessen zu verteidigen und von einer revolutionären Situation zu einer vollständigen Revolution zu gelangen.
In diesem Sinne liegt die Revolution noch vor uns und nicht hinter uns.
Denken wir immer daran, dass „Autorität eine Quelle der Korruption ist“, was auch immer diese Autorität sein mag.
Das Verhalten einer Autorität kann nur korrigiert und berichtigt werden, indem man sie unter ständige öffentliche Aufsicht stellt.
Unter dieser Aufsicht versteht man die Beteiligung der Menschen an direkten politischen Aktionen auf allen Ebenen zur Verteidigung ihrer Interessen.
Die Syrer haben sich von der „Führerpartei“ und der „weisen Führung“ verabschiedet und wollen nicht zurück.
Jetzt müssen sie die Seite der wachsamen Menschen öffnen, die immer bereit sind, zu überwachen, Verantwortung zu übernehmen, sich zu beteiligen und die Initiative zu ergreifen, die wahre Demokratie und echte Meinungsfreiheit genießen.
Um diese Seite zu öffnen, brauchen wir noch einen reibungslosen Übergang zu einer stabilen Situation, der die breite Beteiligung aller Syrer erfordert, nicht nur auf der Grundlage ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Religions- und Sektenzugehörigkeit, sondern, was noch wichtiger ist, auf der Grundlage ihrer politischen Einstellung
und wirtschaftliche Zugehörigkeiten.
Dies liegt daran, dass die gleiche Staatsbürgerschaft bedeutet, dass ein Syrer ein Geschwister eines anderen Syrers ist, unabhängig von dessen ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Konfession und Geschlecht, und insbesondere, dass der Ausgeplünderte ein Geschwister des Ausgeplünderten ist und beide gegen den Plünderer, die Korrupten und die anderen sind
der Tyrann.
Der erste Schritt besteht darin, den Kern der Resolution 2254 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen umzusetzen und allen die Tür zu einer echten Beteiligung zu öffnen.
Syrien kann nicht von einer Partei regiert werden, selbst wenn es mit einer formellen Fassade in der Art und Weise daherkommt, wie es die Autorität und die Baath zuvor getan haben.
Wir haben viele große Aufgaben vor uns, von denen die wichtigste darin besteht, die sozioökonomische Richtung festzulegen, die den Menschen dient.
Was unter dem Namen „freie Marktwirtschaft“ verkündet wird, ist eine Fortsetzung und Vollendung dessen, was das Regime seit mehr als 20 Jahren tut.
Wir haben auch die Aufgabe, den „zionistischen“ Vorstoß zu stoppen und ihn als ersten Schritt in Richtung der Abzugsgrenzen von 1974 voranzutreiben.
Das nächste Ziel ist ein umfassender radikaler Wandel, der die Schaffung einer echten Grundlage für die Lösung der Krisen der Armut, der Arbeitslosigkeit und der ungerechten Verteilung des Reichtums sowie für die Rückgewinnung unserer besetzten Gebiete einschließt.
Leitartikel
Gepostet am 22. Dezember 2024
Kassioun Editorial 1206: Ist die „Revolution vorbei“?
Viele versuchen den Syrern zu sagen: „Die Revolution hat gesiegt, Gott segne Sie, Ihre Mission ist beendet, also gehen Sie zurück nach Hause und schlafen Sie tief und fest!“
Ja, ein großer Sieg wurde errungen.
Ja, in den Herzen der Syrer herrscht große Freude, als sie sich von einer tyrannischen Autorität befreien konnten, die sie jahrzehntelang belastet hatte.
Ja, es gibt große Hoffnungen auf eine strahlende, großzügige, würdige und sichere Zukunft.
Jedoch, …
Die Revolution triumphiert und ist vorbei, wenn sie alle ihre Ziele erreicht hat.
Was bisher erreicht wurde, ist zwar von großer Bedeutung, aber nur die erste Etappe, auf die eine zweite Etappe folgen muss, die es in einem kontinuierlichen revolutionären Prozess vervollständigt, bis das Ziel erreicht ist: „Macht dem Volk, Würde.“
für die Nation und Wohlstand für alle“.
Was sich bisher geändert hat, ist die Autorität, nicht das Regime.
Das Regime ist nicht nur eine Gruppe von Menschen, sondern im Wesentlichen auch die Art und Weise, wie Reichtum und Macht verteilt werden.
Wenn Macht und Reichtum in den Händen von weniger als 10 % der Syrer sind, dann bleibt das alte Regime bestehen, auch wenn es in neuen Formen und Namen auftritt.
Die Beispiele Ägyptens und Tunesiens sind eine Lehre für uns, da mehr als 14 Jahre seit dem sogenannten „Triumph der ägyptischen und tunesischen Revolutionen“ vergangen sind.
Allerdings sind die Regime in diesen beiden Ländern im Wesentlichen immer noch dieselben, das heißt, was die Verteilung von Reichtum und Macht angeht.
Die Fortsetzung und Vertiefung der organisierten Arbeit der Syrer ist die einzige Formel, die einen echten, umfassenden Triumph erringen kann.
Wir befinden uns jetzt in einer revolutionären Situation, und es erfordert, dass sich die Menschen organisieren und ihre Reihen und Kräfte mobilisieren, um ihre Interessen zu verteidigen und von einer revolutionären Situation zu einer vollständigen Revolution zu gelangen.
In diesem Sinne liegt die Revolution noch vor uns und nicht hinter uns.
Denken wir immer daran, dass „Autorität eine Quelle der Korruption ist“, was auch immer diese Autorität sein mag.
Das Verhalten einer Autorität kann nur korrigiert und berichtigt werden, indem man sie unter ständige öffentliche Aufsicht stellt.
Unter dieser Aufsicht versteht man die Beteiligung der Menschen an direkten politischen Aktionen auf allen Ebenen zur Verteidigung ihrer Interessen.
Die Syrer haben sich von der „Führerpartei“ und der „weisen Führung“ verabschiedet und wollen nicht zurück.
Jetzt müssen sie die Seite der wachsamen Menschen öffnen, die immer bereit sind, zu überwachen, Verantwortung zu übernehmen, sich zu beteiligen und die Initiative zu ergreifen, die wahre Demokratie und echte Meinungsfreiheit genießen.
Um diese Seite zu öffnen, brauchen wir noch einen reibungslosen Übergang zu einer stabilen Situation, der die breite Beteiligung aller Syrer erfordert, nicht nur auf der Grundlage ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Religions- und Sektenzugehörigkeit, sondern, was noch wichtiger ist, auf der Grundlage ihrer politischen Einstellung
und wirtschaftliche Zugehörigkeiten.
Dies liegt daran, dass die gleiche Staatsbürgerschaft bedeutet, dass ein Syrer ein Geschwister eines anderen Syrers ist, unabhängig von dessen ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Konfession und Geschlecht, und insbesondere, dass der Ausgeplünderte ein Geschwister des Ausgeplünderten ist und beide gegen den Plünderer, die Korrupten und die anderen sind
der Tyrann.
Der erste Schritt besteht darin, den Kern der Resolution 2254 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen umzusetzen und allen die Tür zu einer echten Beteiligung zu öffnen.
Syrien kann nicht von einer Partei regiert werden, selbst wenn es mit einer formellen Fassade in der Art und Weise daherkommt, wie es die Autorität und die Baath zuvor getan haben.
Wir haben viele große Aufgaben vor uns, von denen die wichtigste darin besteht, die sozioökonomische Richtung festzulegen, die den Menschen dient.
Was unter dem Namen „freie Marktwirtschaft“ verkündet wird, ist eine Fortsetzung und Vollendung dessen, was das Regime seit mehr als 20 Jahren tut.
Wir haben auch die Aufgabe, den „zionistischen“ Vorstoß zu stoppen und ihn als ersten Schritt in Richtung der Abzugsgrenzen von 1974 voranzutreiben.
Das nächste Ziel ist ein umfassender radikaler Wandel, der die Schaffung einer echten Grundlage für die Lösung der Krisen der Armut, der Arbeitslosigkeit und der ungerechten Verteilung des Reichtums sowie für die Rückgewinnung unserer besetzten Gebiete einschließt.
•NEUER BEITRAG29.12.2024, 21:22 Uhr
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FPeregrin | |
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Syrien: Aktuelle politische Situation + ihre Hintergründe
Editorials
Posted Dec 29, 2024
Kassioun Editorial 1207: Three Urgent Tasks Before the State and the People
The Syrian popular movement in its second phase, after having completed in its first phase overthrowing the fugitive authority, faces several major tasks. Most notably of these is restoring the unity of the country and the unity of the Syrian people, preserving the dignity of the country and its sovereignty over its territory, in parallel with maintaining security and civil peace and working to build a national army, solely with which weapons are confined.
Within these general lines, three urgent tasks stand out today:
First: A clear position must be taken to put an end to the “Israeli” encroachment on Syrian territory and the dignity of Syrians, as a first step followed by continuous work to restore all occupied Syrian territory. The “Israeli” encroachment is working to assassinate the hopes and joy of Syrians and to booby-trap their future and blow it up if it is able to do so. Taking a clear practical position on this must include using all political means available to us as Syrians, including relying on international laws and resolutions and benefiting from countries that have no interest in the enemy expanding within our land, and relying on the clear national position of the Syrian people, which expressed itself most beautifully in the countryside of Daraa when its residents stood with exposed chests in the face of the occupier, defending their dignity and the dignity of their people and country. It is not permissible before this task to use weakness and fatigue as an excuse to permit insulting the dignity of Syrians and allow the agendas of prostration and surrender under the name of “peace”.
Second: The recurring security chaos, called “individual incidents”, cannot be contained in the manner used by firefighters. No matter how strong the central authority’s desire to control security is, it will not be able to resolve the issue without relying directly on Syrians. This requires a political breakthrough by reassuring Syrians by clarifying important matters in a transparent manner, such as the mechanism for forming the National Dialogue Conference and the transitional government, which are still unclear at the moment. This does not allow for strengthening national unity to confront new challenges, including the chaos that is likely to recur and expand due to the fifth column and external enemies who are not happy with what is happening so far.
The issue of maintaining security and civil peace cannot be effectively achieved through so-called “security solutions”, but rather by relying on the Syrian people themselves, their experiences, capabilities, and their desire for stability and to open a new page. This cannot be achieved without broad-based people’s activity within the framework of civil peace, which is already happening and needs further strengthening and organization, in parallel with real preparations for a comprehensive national dialogue conference to prepare for the transitional phase, a conference that is based primarily on political pluralism in Syria and ensures that the “leading party” situation is not repeated. Syria is much more complex and much larger than any party can monopolize.
Third: People’s living conditions are extremely miserable, as is the Syrian economy in general. This requires a rapid revamp of the economy, primarily through national efforts, without pursuing illusions about lifting sanctions soon. The West, led by America, has made it clear that it will not lift sanctions anytime soon, and that it wants to impose its political and economic conditions and bring in its loyal employees, by parachuting them into power in Syria, to complete the previous authority’s path of striking national production under the names of “liberalism”, “free market economy”, and “social market economy”. Solving the major problems in the Syrian economy is possible within a medium term not exceeding 5 years, if we rely primarily on domestic resources, primarily the resources of grand corruption, through a fair redistribution of wealth, and under strict, organized, and conscious popular oversight. Secondly, we can rely on unconditional political aid from many countries that have an interest in Syria’s stability and its continued unity, and by taking advantage of the new international balance.
These three urgent tasks are the current translation of the interconnectedness among national, democratic, and socioeconomic issues, none of which can be separated from the other within the Syrian people’s struggle to take back their country, so that power is for the people, dignity is for the homeland, and wealth is for all!
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Editorials
Posted Dec 29, 2024
Kassioun Editorial 1207: Three Urgent Tasks Before the State and the People
The Syrian popular movement in its second phase, after having completed in its first phase overthrowing the fugitive authority, faces several major tasks. Most notably of these is restoring the unity of the country and the unity of the Syrian people, preserving the dignity of the country and its sovereignty over its territory, in parallel with maintaining security and civil peace and working to build a national army, solely with which weapons are confined.
Within these general lines, three urgent tasks stand out today:
First: A clear position must be taken to put an end to the “Israeli” encroachment on Syrian territory and the dignity of Syrians, as a first step followed by continuous work to restore all occupied Syrian territory. The “Israeli” encroachment is working to assassinate the hopes and joy of Syrians and to booby-trap their future and blow it up if it is able to do so. Taking a clear practical position on this must include using all political means available to us as Syrians, including relying on international laws and resolutions and benefiting from countries that have no interest in the enemy expanding within our land, and relying on the clear national position of the Syrian people, which expressed itself most beautifully in the countryside of Daraa when its residents stood with exposed chests in the face of the occupier, defending their dignity and the dignity of their people and country. It is not permissible before this task to use weakness and fatigue as an excuse to permit insulting the dignity of Syrians and allow the agendas of prostration and surrender under the name of “peace”.
Second: The recurring security chaos, called “individual incidents”, cannot be contained in the manner used by firefighters. No matter how strong the central authority’s desire to control security is, it will not be able to resolve the issue without relying directly on Syrians. This requires a political breakthrough by reassuring Syrians by clarifying important matters in a transparent manner, such as the mechanism for forming the National Dialogue Conference and the transitional government, which are still unclear at the moment. This does not allow for strengthening national unity to confront new challenges, including the chaos that is likely to recur and expand due to the fifth column and external enemies who are not happy with what is happening so far.
The issue of maintaining security and civil peace cannot be effectively achieved through so-called “security solutions”, but rather by relying on the Syrian people themselves, their experiences, capabilities, and their desire for stability and to open a new page. This cannot be achieved without broad-based people’s activity within the framework of civil peace, which is already happening and needs further strengthening and organization, in parallel with real preparations for a comprehensive national dialogue conference to prepare for the transitional phase, a conference that is based primarily on political pluralism in Syria and ensures that the “leading party” situation is not repeated. Syria is much more complex and much larger than any party can monopolize.
Third: People’s living conditions are extremely miserable, as is the Syrian economy in general. This requires a rapid revamp of the economy, primarily through national efforts, without pursuing illusions about lifting sanctions soon. The West, led by America, has made it clear that it will not lift sanctions anytime soon, and that it wants to impose its political and economic conditions and bring in its loyal employees, by parachuting them into power in Syria, to complete the previous authority’s path of striking national production under the names of “liberalism”, “free market economy”, and “social market economy”. Solving the major problems in the Syrian economy is possible within a medium term not exceeding 5 years, if we rely primarily on domestic resources, primarily the resources of grand corruption, through a fair redistribution of wealth, and under strict, organized, and conscious popular oversight. Secondly, we can rely on unconditional political aid from many countries that have an interest in Syria’s stability and its continued unity, and by taking advantage of the new international balance.
These three urgent tasks are the current translation of the interconnectedness among national, democratic, and socioeconomic issues, none of which can be separated from the other within the Syrian people’s struggle to take back their country, so that power is for the people, dignity is for the homeland, and wealth is for all!
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•NEUER BEITRAG29.12.2024, 21:36 Uhr
EDIT: FPeregrin
29.12.2024, 21:40 Uhr
29.12.2024, 21:40 Uhr
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FPeregrin | |
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Weil es ein wichtiger Text ist, der tatsächlich die Ziele einer nationaldemokratischen Revolution umreißt, poste ich in noch mal in einer leider - besonders am Ende - bemerkenswert beschissenen Übersetzung via Glate (man kratze besser sein Klippschulenglisch zusammen!):
Leitartikel
Gepostet am 29. Dezember 2024
Kassioun Editorial 1207: Drei dringende Aufgaben vor Staat und Volk
Die syrische Volksbewegung steht in ihrer zweiten Phase, nachdem sie in ihrer ersten Phase den Sturz der flüchtenden Autorität abgeschlossen hatte, vor mehreren großen Aufgaben.
Dazu gehört vor allem die Wiederherstellung der Einheit des Landes und der Einheit des syrischen Volkes, die Wahrung der Würde des Landes und seiner Souveränität über sein Territorium, parallel zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und des Bürgerfriedens und der Arbeit am Aufbau einer nationalen Armee, ausschließlich mit
welche Waffen beschränkt sind.
Innerhalb dieser Grundzüge stechen heute drei dringende Aufgaben hervor:
Erstens: Es muss eine klare Position bezogen werden, um dem „israelischen“ Übergriff auf syrisches Territorium und die Würde der Syrer ein Ende zu setzen, als ersten Schritt, gefolgt von kontinuierlichen Arbeiten zur Wiederherstellung des gesamten besetzten syrischen Territoriums.
Der „israelische“ Übergriff zielt darauf ab, die Hoffnungen und die Freude der Syrer zu zerstören und ihre Zukunft mit Sprengfallen zu versehen und in die Luft zu sprengen, wenn sie dazu in der Lage ist.
Eine klare praktische Position hierzu einzunehmen, muss den Einsatz aller uns als Syrer zur Verfügung stehenden politischen Mittel einschließen, einschließlich des Vertrauens auf internationale Gesetze und Resolutionen und der Unterstützung von Ländern, die kein Interesse daran haben, dass der Feind in unserem Land expandiert, und das Vertrauen auf die klare nationale Position von
das syrische Volk, das sich am schönsten in der Landschaft von Daraa ausdrückte, als seine Bewohner mit entblößter Brust dem Besatzer gegenüberstanden und ihre Würde und die Würde ihres Volkes und Landes verteidigten.
Vor dieser Aufgabe ist es nicht zulässig, Schwäche und Müdigkeit als Vorwand zu nutzen, um eine Beleidigung der Würde der Syrer zuzulassen und unter dem Namen „Frieden“ Pläne der Niederwerfung und Kapitulation zuzulassen.
Zweitens: Das immer wiederkehrende Sicherheitschaos, sogenannte „Einzelereignisse“, lässt sich mit der von der Feuerwehr praktizierten Art und Weise nicht eindämmen.
Egal wie stark der Wunsch der Zentralbehörde nach Kontrolle der Sicherheit ist, sie wird das Problem nicht lösen können, ohne sich direkt auf die Syrer zu verlassen.
Dafür ist ein politischer Durchbruch erforderlich, indem die Syrer durch eine transparente Klärung wichtiger Fragen beruhigt werden, etwa der Mechanismus zur Bildung der Nationalen Dialogkonferenz und der Übergangsregierung, die derzeit noch unklar sind.
Dies ermöglicht es nicht, die nationale Einheit zu stärken, um neue Herausforderungen zu bewältigen, einschließlich des Chaos, das aufgrund der fünften Kolonne und externer Feinde, die mit dem bisherigen Geschehen unzufrieden sind, wahrscheinlich wiederkehren und sich ausweiten wird.
Das Problem der Aufrechterhaltung der Sicherheit und des zivilen Friedens kann nicht durch sogenannte „Sicherheitslösungen“ wirksam gelöst werden, sondern vielmehr dadurch, dass man sich auf das syrische Volk selbst, seine Erfahrungen, Fähigkeiten und seinen Wunsch nach Stabilität und dem Aufschlagen einer neuen Seite verlässt.
Dies kann nicht erreicht werden ohne eine breit angelegte bürgerschaftliche Aktivität im Rahmen des Bürgerfriedens, die bereits stattfindet und einer weiteren Stärkung und Organisation bedarf, parallel zu echten Vorbereitungen für eine umfassende nationale Dialogkonferenz zur Vorbereitung auf die Übergangsphase
basiert in erster Linie auf dem politischen Pluralismus in Syrien und stellt sicher, dass sich die Situation der „führenden Partei“ nicht wiederholt.
Syrien ist viel komplexer und viel größer, als es jede Partei monopolisieren kann.
Drittens: Die Lebensbedingungen der Menschen sind äußerst miserabel, ebenso wie die syrische Wirtschaft im Allgemeinen.
Dies erfordert einen raschen Umbau der Wirtschaft, vor allem durch nationale Anstrengungen, ohne Illusionen über eine baldige Aufhebung der Sanktionen zu hegen.
Der Westen, angeführt von Amerika, hat deutlich gemacht, dass er die Sanktionen in absehbarer Zeit nicht aufheben wird und dass er seine politischen und wirtschaftlichen Bedingungen durchsetzen und seine loyalen Mitarbeiter an die Macht bringen will, indem er sie in Syrien an die Macht bringt, um das bisherige zu vollenden
Der Weg der Autorität, die nationale Produktion unter den Bezeichnungen „Liberalismus“, „freie Marktwirtschaft“ und „soziale Marktwirtschaft“ zu attackieren, wird verfolgt.
Die Lösung der großen Probleme der syrischen Wirtschaft ist mittelfristig, höchstens in fünf Jahren, möglich, wenn wir uns in erster Linie auf inländische Ressourcen verlassen, vor allem auf die Ressourcen der großen Korruption, durch eine gerechte Umverteilung des Reichtums und unter strenger, organisierter und bewusster Einhaltung der Bevölkerung
Aufsicht.
Zweitens können wir uns auf die bedingungslose politische Hilfe vieler Länder verlassen, die ein Interesse an der Stabilität Syriens und seiner anhaltenden Einheit haben, und indem wir die Vorteile des neuen internationalen Gleichgewichts nutzen.
Diese drei dringenden Aufgaben sind die aktuelle Umsetzung der Verflechtungen zwischen nationalen, demokratischen und sozioökonomischen Fragen, die im Kampf des syrischen Volkes um die Rückeroberung seines Landes nicht voneinander getrennt werden können, so dass die Macht und die Würde dem Volk gehören
für das Vaterland, und Reichtum ist für alle!
Leitartikel
Gepostet am 29. Dezember 2024
Kassioun Editorial 1207: Drei dringende Aufgaben vor Staat und Volk
Die syrische Volksbewegung steht in ihrer zweiten Phase, nachdem sie in ihrer ersten Phase den Sturz der flüchtenden Autorität abgeschlossen hatte, vor mehreren großen Aufgaben.
Dazu gehört vor allem die Wiederherstellung der Einheit des Landes und der Einheit des syrischen Volkes, die Wahrung der Würde des Landes und seiner Souveränität über sein Territorium, parallel zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und des Bürgerfriedens und der Arbeit am Aufbau einer nationalen Armee, ausschließlich mit
welche Waffen beschränkt sind.
Innerhalb dieser Grundzüge stechen heute drei dringende Aufgaben hervor:
Erstens: Es muss eine klare Position bezogen werden, um dem „israelischen“ Übergriff auf syrisches Territorium und die Würde der Syrer ein Ende zu setzen, als ersten Schritt, gefolgt von kontinuierlichen Arbeiten zur Wiederherstellung des gesamten besetzten syrischen Territoriums.
Der „israelische“ Übergriff zielt darauf ab, die Hoffnungen und die Freude der Syrer zu zerstören und ihre Zukunft mit Sprengfallen zu versehen und in die Luft zu sprengen, wenn sie dazu in der Lage ist.
Eine klare praktische Position hierzu einzunehmen, muss den Einsatz aller uns als Syrer zur Verfügung stehenden politischen Mittel einschließen, einschließlich des Vertrauens auf internationale Gesetze und Resolutionen und der Unterstützung von Ländern, die kein Interesse daran haben, dass der Feind in unserem Land expandiert, und das Vertrauen auf die klare nationale Position von
das syrische Volk, das sich am schönsten in der Landschaft von Daraa ausdrückte, als seine Bewohner mit entblößter Brust dem Besatzer gegenüberstanden und ihre Würde und die Würde ihres Volkes und Landes verteidigten.
Vor dieser Aufgabe ist es nicht zulässig, Schwäche und Müdigkeit als Vorwand zu nutzen, um eine Beleidigung der Würde der Syrer zuzulassen und unter dem Namen „Frieden“ Pläne der Niederwerfung und Kapitulation zuzulassen.
Zweitens: Das immer wiederkehrende Sicherheitschaos, sogenannte „Einzelereignisse“, lässt sich mit der von der Feuerwehr praktizierten Art und Weise nicht eindämmen.
Egal wie stark der Wunsch der Zentralbehörde nach Kontrolle der Sicherheit ist, sie wird das Problem nicht lösen können, ohne sich direkt auf die Syrer zu verlassen.
Dafür ist ein politischer Durchbruch erforderlich, indem die Syrer durch eine transparente Klärung wichtiger Fragen beruhigt werden, etwa der Mechanismus zur Bildung der Nationalen Dialogkonferenz und der Übergangsregierung, die derzeit noch unklar sind.
Dies ermöglicht es nicht, die nationale Einheit zu stärken, um neue Herausforderungen zu bewältigen, einschließlich des Chaos, das aufgrund der fünften Kolonne und externer Feinde, die mit dem bisherigen Geschehen unzufrieden sind, wahrscheinlich wiederkehren und sich ausweiten wird.
Das Problem der Aufrechterhaltung der Sicherheit und des zivilen Friedens kann nicht durch sogenannte „Sicherheitslösungen“ wirksam gelöst werden, sondern vielmehr dadurch, dass man sich auf das syrische Volk selbst, seine Erfahrungen, Fähigkeiten und seinen Wunsch nach Stabilität und dem Aufschlagen einer neuen Seite verlässt.
Dies kann nicht erreicht werden ohne eine breit angelegte bürgerschaftliche Aktivität im Rahmen des Bürgerfriedens, die bereits stattfindet und einer weiteren Stärkung und Organisation bedarf, parallel zu echten Vorbereitungen für eine umfassende nationale Dialogkonferenz zur Vorbereitung auf die Übergangsphase
basiert in erster Linie auf dem politischen Pluralismus in Syrien und stellt sicher, dass sich die Situation der „führenden Partei“ nicht wiederholt.
Syrien ist viel komplexer und viel größer, als es jede Partei monopolisieren kann.
Drittens: Die Lebensbedingungen der Menschen sind äußerst miserabel, ebenso wie die syrische Wirtschaft im Allgemeinen.
Dies erfordert einen raschen Umbau der Wirtschaft, vor allem durch nationale Anstrengungen, ohne Illusionen über eine baldige Aufhebung der Sanktionen zu hegen.
Der Westen, angeführt von Amerika, hat deutlich gemacht, dass er die Sanktionen in absehbarer Zeit nicht aufheben wird und dass er seine politischen und wirtschaftlichen Bedingungen durchsetzen und seine loyalen Mitarbeiter an die Macht bringen will, indem er sie in Syrien an die Macht bringt, um das bisherige zu vollenden
Der Weg der Autorität, die nationale Produktion unter den Bezeichnungen „Liberalismus“, „freie Marktwirtschaft“ und „soziale Marktwirtschaft“ zu attackieren, wird verfolgt.
Die Lösung der großen Probleme der syrischen Wirtschaft ist mittelfristig, höchstens in fünf Jahren, möglich, wenn wir uns in erster Linie auf inländische Ressourcen verlassen, vor allem auf die Ressourcen der großen Korruption, durch eine gerechte Umverteilung des Reichtums und unter strenger, organisierter und bewusster Einhaltung der Bevölkerung
Aufsicht.
Zweitens können wir uns auf die bedingungslose politische Hilfe vieler Länder verlassen, die ein Interesse an der Stabilität Syriens und seiner anhaltenden Einheit haben, und indem wir die Vorteile des neuen internationalen Gleichgewichts nutzen.
Diese drei dringenden Aufgaben sind die aktuelle Umsetzung der Verflechtungen zwischen nationalen, demokratischen und sozioökonomischen Fragen, die im Kampf des syrischen Volkes um die Rückeroberung seines Landes nicht voneinander getrennt werden können, so dass die Macht und die Würde dem Volk gehören
für das Vaterland, und Reichtum ist für alle!
•NEUER BEITRAG04.01.2025, 22:10 Uhr
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Syrien: Aktuelle politische Situation + ihre Hintergründe
jW heute - daß der dt. Imp. hier reindrängt, war ja zu erwarten; wir müssen das im Auge behalten, insbesondere hinsichtlich seines sonstigen Verhaltens zum Konflikt im Nahen Osten, zu dem dies in Kohärenz steht:
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Die ausgestreckte Hand
Syrien: Außenministerin Baerbock bei Regent Al-Scharaa in Damaskus. US-Armee errichtet Militärbasis in Kobani
Von Nick Brauns
Bis vor zwei Wochen war ein Kopfgeld der US-Regierung in Höhe von zehn Millionen Dollar auf den früheren Anführer der syrischen Al-Qaida Mohammed Al-Dscholani ausgesetzt. Am Freitag empfing Syriens neuer starker Mann, der sich nun mit Krawatte und gestutztem Bart wieder bürgerlich Ahmed Al-Scharaa nennt, den bislang höchsten westlichen Besuch seit dem Sturz von Präsident Baschar Al-Assad vor einem Monat im Präsidentenpalast von Damaskus. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollegen Jean-Noël Barrot waren »im Namen der EU« angereist, wie die Grünen-Politikerin angab. Die Reise sei ein Signal, dass ein »politischer Neuanfang zwischen Europa und Syrien, zwischen Deutschland und Syrien« möglich sei.
Baerbock, der Al-Scharaa einen Handschlag bei der Begrüßung demonstrativ verweigert hatte, versicherte, Deutschland wolle Syrien »bei einem inklusiven friedlichen Machtübergang, bei der Versöhnung der Gesellschaft, beim Wiederaufbau« helfen. Dazu gehöre die Gleichberechtigung der Frauen und der ethnischen und religiösen Gruppen. Dies dürfte kaum mehr als eine Floskel sein, hatte die selbsternannte Vertreterin einer »feministischen Außenpolitik« doch erst kürzlich in Ankara die Entwaffnung der von islamistischen Söldnern der Türkei attackierten syrischen Kurden einschließlich ihrer Frauenverteidigungseinheiten YPJ gefordert.
Während Kämpfer der Dschihadistenallianz HTS weiter Jagd auf Angehörige der alawitischen Religionsgemeinschaft als vermeintliche Assad-Loyalisten machen, haben drusische Selbstschutzmilizen einen Einmarsch der HTS in die südliche Provinz Suweida verhindert. Die Drusen fordern ebenso wie die Kurden einen föderalen Staatsaufbau in Syrien. Al-Scharaa lehnt das ab. Wie er ankündigte, soll eine neue Verfassung erst in drei Jahren vorliegen, Wahlen gar erst in vier Jahren abgehalten werden.
Dafür arbeitet seine »Übergangsregierung« eifrig daran, den bislang säkularen Lehrplan für Schüler zwischen sechs und 18 Jahren im Sinne eines salafistischen Islams zu überarbeiten. Nicht nur Huldigungen der gestürzten Assad-Familie sollen gestrichen werden, sondern auch die Evolutionstheorie, Berichte von Greueltaten der Osmanen sowie Verweise auf historische Frauenfiguren wie die im dritten Jahrhundert in Palmyra herrschende Königin Zenobia. Juden und Christen werden in dem auf der Facebook-Seite des Bildungsministeriums veröffentlichten neuen Curriculum als »diejenigen, die Gott erzürnen«, diffamiert. Nach einem Aufschrei auf sozialen Medien mit dem Vorwurf, religiöse Spannungen zu schüren, kündigte Bildungsminister Nazir Mohammad Al-Kadri laut The Times vom Freitag an, die Änderungen einem »Fachausschuss« zur Prüfung vorzulegen.
Im Norden Syriens wehrten die kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDK) derweil einen Donnerstag früh begonnenen Großangriff der von der türkischen Armee unterstützten Söldnertruppe »Syrische Nationalarmee« (SNA) auf den Tischrin-Staudamm ab. Die mit den SDK kooperierende US-Armee errichtet in der Stadt Kobani derzeit eine größere Militärbasis: ein Stoppsignal an Ankara, dessen Truppen die kurdische Stadt mit einem Einmarsch bedrohen. Die türkische Bedrohung dient Washington so als Legitimation, seine zuletzt auf 2.000 Soldaten mehr als verdoppelte Truppenpräsenz im Land auszubauen – die zwei NATO-Partner spielen Pingpong, um sich Einfluss in Syrien zu sichern.
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Die ausgestreckte Hand
Syrien: Außenministerin Baerbock bei Regent Al-Scharaa in Damaskus. US-Armee errichtet Militärbasis in Kobani
Von Nick Brauns
Bis vor zwei Wochen war ein Kopfgeld der US-Regierung in Höhe von zehn Millionen Dollar auf den früheren Anführer der syrischen Al-Qaida Mohammed Al-Dscholani ausgesetzt. Am Freitag empfing Syriens neuer starker Mann, der sich nun mit Krawatte und gestutztem Bart wieder bürgerlich Ahmed Al-Scharaa nennt, den bislang höchsten westlichen Besuch seit dem Sturz von Präsident Baschar Al-Assad vor einem Monat im Präsidentenpalast von Damaskus. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollegen Jean-Noël Barrot waren »im Namen der EU« angereist, wie die Grünen-Politikerin angab. Die Reise sei ein Signal, dass ein »politischer Neuanfang zwischen Europa und Syrien, zwischen Deutschland und Syrien« möglich sei.
Baerbock, der Al-Scharaa einen Handschlag bei der Begrüßung demonstrativ verweigert hatte, versicherte, Deutschland wolle Syrien »bei einem inklusiven friedlichen Machtübergang, bei der Versöhnung der Gesellschaft, beim Wiederaufbau« helfen. Dazu gehöre die Gleichberechtigung der Frauen und der ethnischen und religiösen Gruppen. Dies dürfte kaum mehr als eine Floskel sein, hatte die selbsternannte Vertreterin einer »feministischen Außenpolitik« doch erst kürzlich in Ankara die Entwaffnung der von islamistischen Söldnern der Türkei attackierten syrischen Kurden einschließlich ihrer Frauenverteidigungseinheiten YPJ gefordert.
Während Kämpfer der Dschihadistenallianz HTS weiter Jagd auf Angehörige der alawitischen Religionsgemeinschaft als vermeintliche Assad-Loyalisten machen, haben drusische Selbstschutzmilizen einen Einmarsch der HTS in die südliche Provinz Suweida verhindert. Die Drusen fordern ebenso wie die Kurden einen föderalen Staatsaufbau in Syrien. Al-Scharaa lehnt das ab. Wie er ankündigte, soll eine neue Verfassung erst in drei Jahren vorliegen, Wahlen gar erst in vier Jahren abgehalten werden.
Dafür arbeitet seine »Übergangsregierung« eifrig daran, den bislang säkularen Lehrplan für Schüler zwischen sechs und 18 Jahren im Sinne eines salafistischen Islams zu überarbeiten. Nicht nur Huldigungen der gestürzten Assad-Familie sollen gestrichen werden, sondern auch die Evolutionstheorie, Berichte von Greueltaten der Osmanen sowie Verweise auf historische Frauenfiguren wie die im dritten Jahrhundert in Palmyra herrschende Königin Zenobia. Juden und Christen werden in dem auf der Facebook-Seite des Bildungsministeriums veröffentlichten neuen Curriculum als »diejenigen, die Gott erzürnen«, diffamiert. Nach einem Aufschrei auf sozialen Medien mit dem Vorwurf, religiöse Spannungen zu schüren, kündigte Bildungsminister Nazir Mohammad Al-Kadri laut The Times vom Freitag an, die Änderungen einem »Fachausschuss« zur Prüfung vorzulegen.
Im Norden Syriens wehrten die kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDK) derweil einen Donnerstag früh begonnenen Großangriff der von der türkischen Armee unterstützten Söldnertruppe »Syrische Nationalarmee« (SNA) auf den Tischrin-Staudamm ab. Die mit den SDK kooperierende US-Armee errichtet in der Stadt Kobani derzeit eine größere Militärbasis: ein Stoppsignal an Ankara, dessen Truppen die kurdische Stadt mit einem Einmarsch bedrohen. Die türkische Bedrohung dient Washington so als Legitimation, seine zuletzt auf 2.000 Soldaten mehr als verdoppelte Truppenpräsenz im Land auszubauen – die zwei NATO-Partner spielen Pingpong, um sich Einfluss in Syrien zu sichern.
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•NEUER BEITRAG08.01.2025, 20:00 Uhr
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Syrien: Aktuelle politische Situation + ihre Hintergründe
Editorials
Posted Jan 06, 2025
Kassioun Editorial 1208: Towards the Victory of the Patriotic Syrian Current
The circumstances of the country today, are similar to the initial circumstances surrounding its establishment nearly a century ago. Although the global and regional, political and economic conditions are very different from that time, the Syrian will to restore unity of their country and rally it, is the same will the founding fathers had, including: Youssef Al-Azim, Sultan Pasha Al-Atrash, Saleh Al-Ali, Ibrahim Henano, Mohammed Al-Ashmar, Ramdan Pasha Shalash, Ismail Hariri, and their comrades. In addition to those who came during the stage of independence, including: Abdul Rahman Al-Shahbandar, Faris Al-Khoury, Khaled Al-Azim, and others, who rose above narrow affiliations and above multiple intellectual trends, and came together through a major general current, which is the patriotic Syrian current.
In the conditions we are living today, we need to draw inspiration from the lessons of the early fathers of Syria, and we need to repeat their experience in a way that suits our time, and with the additions and creative solutions it requires.
The first thing that must be overcome is the sharp divisions of an ideological nature. In Syria, over a hundred years, there have always been three popular-political currents: a religious current, a nationalist current, and a leftist current. These currents entered into multiple alliances until the end of the 1950s, when the relationship among them began to move from natural and legitimate political competition to opposition, hostility, and sharp separation.
Today, in light of the urgent tasks facing Syria and Syrians, we are once again facing a need to return to a state of broad-based national alliance, within which there is no problem in competing, on a democratic basis, but whose highest patriotic priorities must be set so that they become the basis and framework for joint action.
The immediate, tangible task that a broad national coalition must take on is to complete the transition process towards a Syria that is united in land and people, in which democracy and social Justice prevail. This implicitly requires that the country return to being a single, connected market, as a foundation for its unity, and complete the eradication of corruption, which has nearly ended the existence of the state and is capable of ending it again if it is not completely eliminated. The resources that this corruption has plundered can be transformed into a tool for achieving a logical minimum of social justice within this stage.
The first step in completing the transition process, which must be managed properly, is the task of forming and holding a comprehensive national conference, which must be based not on gathering Syrians as “components” along sectarian, religious, nationalistic, and tribal lines, but rather as Syrian citizens with equal rights and duties. Political representation that transcends sub-affiliations is the basic tool in this gathering process, alongside representatives of the various forms of civil society in Syria with its many formations.
In parallel, the tasks of reaching a single national army, controlling arms, maintaining security, and preserving civil peace remain among the most urgent tasks. The national conference and the broad national alliance that we are calling for here, will, if they are worked on properly, become a fundamental assistant in achieving these tasks.
“The Syrian people are one” and “Syria is for all its sons and daughters”, are two very general slogans, but they are principled and fundamental in the new phase that the country has entered, and in establishing the broad national alliance as a tool for achieving: power for the people, dignity for the nation, and wealth for all!
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Editorials
Posted Jan 06, 2025
Kassioun Editorial 1208: Towards the Victory of the Patriotic Syrian Current
The circumstances of the country today, are similar to the initial circumstances surrounding its establishment nearly a century ago. Although the global and regional, political and economic conditions are very different from that time, the Syrian will to restore unity of their country and rally it, is the same will the founding fathers had, including: Youssef Al-Azim, Sultan Pasha Al-Atrash, Saleh Al-Ali, Ibrahim Henano, Mohammed Al-Ashmar, Ramdan Pasha Shalash, Ismail Hariri, and their comrades. In addition to those who came during the stage of independence, including: Abdul Rahman Al-Shahbandar, Faris Al-Khoury, Khaled Al-Azim, and others, who rose above narrow affiliations and above multiple intellectual trends, and came together through a major general current, which is the patriotic Syrian current.
In the conditions we are living today, we need to draw inspiration from the lessons of the early fathers of Syria, and we need to repeat their experience in a way that suits our time, and with the additions and creative solutions it requires.
The first thing that must be overcome is the sharp divisions of an ideological nature. In Syria, over a hundred years, there have always been three popular-political currents: a religious current, a nationalist current, and a leftist current. These currents entered into multiple alliances until the end of the 1950s, when the relationship among them began to move from natural and legitimate political competition to opposition, hostility, and sharp separation.
Today, in light of the urgent tasks facing Syria and Syrians, we are once again facing a need to return to a state of broad-based national alliance, within which there is no problem in competing, on a democratic basis, but whose highest patriotic priorities must be set so that they become the basis and framework for joint action.
The immediate, tangible task that a broad national coalition must take on is to complete the transition process towards a Syria that is united in land and people, in which democracy and social Justice prevail. This implicitly requires that the country return to being a single, connected market, as a foundation for its unity, and complete the eradication of corruption, which has nearly ended the existence of the state and is capable of ending it again if it is not completely eliminated. The resources that this corruption has plundered can be transformed into a tool for achieving a logical minimum of social justice within this stage.
The first step in completing the transition process, which must be managed properly, is the task of forming and holding a comprehensive national conference, which must be based not on gathering Syrians as “components” along sectarian, religious, nationalistic, and tribal lines, but rather as Syrian citizens with equal rights and duties. Political representation that transcends sub-affiliations is the basic tool in this gathering process, alongside representatives of the various forms of civil society in Syria with its many formations.
In parallel, the tasks of reaching a single national army, controlling arms, maintaining security, and preserving civil peace remain among the most urgent tasks. The national conference and the broad national alliance that we are calling for here, will, if they are worked on properly, become a fundamental assistant in achieving these tasks.
“The Syrian people are one” and “Syria is for all its sons and daughters”, are two very general slogans, but they are principled and fundamental in the new phase that the country has entered, and in establishing the broad national alliance as a tool for achieving: power for the people, dignity for the nation, and wealth for all!
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•NEUER BEITRAG08.01.2025, 20:07 Uhr
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... und obwohl es eine so beschissene Übersetzung ist, daß es selbst mir auffällt ..., hier mal das Elaborat von Glate. Weil: s.o.
"Leitartikel
Veröffentlicht am 6. Januar 2025
Kassioun Editorial 1208: Auf dem Weg zum Sieg der patriotischen syrischen Strömung
Die heutigen Umstände des Landes ähneln den ursprünglichen Umständen seiner Gründung vor fast einem Jahrhundert.
Obwohl sich die globalen und regionalen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen stark von damals unterscheiden, ist der Wille der Syrer, die Einheit ihres Landes wiederherzustellen und zu vereinen, derselbe wie die Gründerväter, darunter: Youssef Al-Azim, Sultan Pascha Al-
Atrash, Saleh Al-Ali, Ibrahim Henano, Mohammed Al-Ashmar, Ramdan Pasha Shalash, Ismail Hariri und ihre Kameraden.
Zusätzlich zu denen, die während der Unabhängigkeitsphase kamen, darunter Abdul Rahman Al-Shahbandar, Faris Al-Khoury, Khaled Al-Azim und andere, die sich über enge Bindungen und vielfältige intellektuelle Strömungen hinwegsetzten und durch eine große Einheit zusammenkamen
allgemeine Strömung, die die patriotische syrische Strömung ist.
Unter den Bedingungen, unter denen wir heute leben, müssen wir uns von den Lehren der frühen Väter Syriens inspirieren lassen und ihre Erfahrungen auf eine Weise wiederholen, die zu unserer Zeit passt, und mit den dafür erforderlichen Ergänzungen und kreativen Lösungen.
Das erste, was überwunden werden muss, sind die scharfen Spaltungen ideologischer Natur.
In Syrien gab es seit über hundert Jahren immer drei populärpolitische Strömungen: eine religiöse Strömung, eine nationalistische Strömung und eine linke Strömung.
Diese Strömungen gingen bis zum Ende der 1950er Jahre zahlreiche Bündnisse ein, als sich das Verhältnis zwischen ihnen von einem natürlichen und legitimen politischen Wettbewerb zu Opposition, Feindseligkeit und scharfer Trennung zu entwickeln begann.
Angesichts der dringenden Aufgaben, vor denen Syrien und die Syrer stehen, stehen wir heute erneut vor der Notwendigkeit, zu einem Zustand eines breiten nationalen Bündnisses zurückzukehren, in dem es kein Problem ist, auf demokratischer Basis zu konkurrieren, aber in höchstem Maße patriotisch zu sein
Prioritäten müssen so gesetzt werden, dass sie Grundlage und Rahmen für gemeinsames Handeln werden.
Die unmittelbare, konkrete Aufgabe, die eine breite nationale Koalition übernehmen muss, besteht darin, den Übergangsprozess zu einem in Land und Leuten vereinten Syrien abzuschließen, in dem Demokratie und soziale Gerechtigkeit vorherrschen.
Dies erfordert implizit, dass das Land als Grundlage für seine Einheit wieder zu einem einzigen, verbundenen Markt wird und die Korruption vollständig beseitigt wird, die die Existenz des Staates nahezu beendet hat und ihn erneut beenden kann, wenn dies nicht vollständig der Fall ist
beseitigt.
Die durch diese Korruption geplünderten Ressourcen können in ein Instrument umgewandelt werden, um in dieser Phase ein logisches Minimum an sozialer Gerechtigkeit zu erreichen.
Der erste Schritt zur Vollendung des Übergangsprozesses, der richtig gehandhabt werden muss, ist die Bildung und Abhaltung einer umfassenden nationalen Konferenz, die nicht darauf basieren darf, Syrer als „Komponenten“ entlang sektiererischer, religiöser, nationalistischer und Stammeslinien zu sammeln, sondern
sondern als syrische Staatsbürger mit gleichen Rechten und Pflichten.
Die politische Repräsentation, die über Unterzugehörigkeiten hinausgeht, ist neben Vertretern der verschiedenen Formen der Zivilgesellschaft in Syrien mit ihren vielfältigen Formationen das grundlegende Instrument dieses Zusammenkunftsprozesses.
Gleichzeitig gehören die Bildung einer einheitlichen nationalen Armee, die Kontrolle der Waffen, die Aufrechterhaltung der Sicherheit und die Wahrung des Bürgerfriedens weiterhin zu den dringendsten Aufgaben.
Die nationale Konferenz und das breite nationale Bündnis, das wir hier einfordern, werden, wenn sie richtig gestaltet werden, zu einem wesentlichen Helfer bei der Erfüllung dieser Aufgaben.
„Das syrische Volk ist eins“ und „Syrien steht für alle seine Söhne und Töchter“ sind zwei sehr allgemeine Slogans, aber sie sind prinzipiell und grundlegend in der neuen Phase, in die das Land eingetreten ist, und bei der Etablierung des breiten nationalen Bündnisses als
Werkzeug zum Erreichen: Macht für das Volk, Würde für die Nation und Wohlstand für alle!
"Leitartikel
Veröffentlicht am 6. Januar 2025
Kassioun Editorial 1208: Auf dem Weg zum Sieg der patriotischen syrischen Strömung
Die heutigen Umstände des Landes ähneln den ursprünglichen Umständen seiner Gründung vor fast einem Jahrhundert.
Obwohl sich die globalen und regionalen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen stark von damals unterscheiden, ist der Wille der Syrer, die Einheit ihres Landes wiederherzustellen und zu vereinen, derselbe wie die Gründerväter, darunter: Youssef Al-Azim, Sultan Pascha Al-
Atrash, Saleh Al-Ali, Ibrahim Henano, Mohammed Al-Ashmar, Ramdan Pasha Shalash, Ismail Hariri und ihre Kameraden.
Zusätzlich zu denen, die während der Unabhängigkeitsphase kamen, darunter Abdul Rahman Al-Shahbandar, Faris Al-Khoury, Khaled Al-Azim und andere, die sich über enge Bindungen und vielfältige intellektuelle Strömungen hinwegsetzten und durch eine große Einheit zusammenkamen
allgemeine Strömung, die die patriotische syrische Strömung ist.
Unter den Bedingungen, unter denen wir heute leben, müssen wir uns von den Lehren der frühen Väter Syriens inspirieren lassen und ihre Erfahrungen auf eine Weise wiederholen, die zu unserer Zeit passt, und mit den dafür erforderlichen Ergänzungen und kreativen Lösungen.
Das erste, was überwunden werden muss, sind die scharfen Spaltungen ideologischer Natur.
In Syrien gab es seit über hundert Jahren immer drei populärpolitische Strömungen: eine religiöse Strömung, eine nationalistische Strömung und eine linke Strömung.
Diese Strömungen gingen bis zum Ende der 1950er Jahre zahlreiche Bündnisse ein, als sich das Verhältnis zwischen ihnen von einem natürlichen und legitimen politischen Wettbewerb zu Opposition, Feindseligkeit und scharfer Trennung zu entwickeln begann.
Angesichts der dringenden Aufgaben, vor denen Syrien und die Syrer stehen, stehen wir heute erneut vor der Notwendigkeit, zu einem Zustand eines breiten nationalen Bündnisses zurückzukehren, in dem es kein Problem ist, auf demokratischer Basis zu konkurrieren, aber in höchstem Maße patriotisch zu sein
Prioritäten müssen so gesetzt werden, dass sie Grundlage und Rahmen für gemeinsames Handeln werden.
Die unmittelbare, konkrete Aufgabe, die eine breite nationale Koalition übernehmen muss, besteht darin, den Übergangsprozess zu einem in Land und Leuten vereinten Syrien abzuschließen, in dem Demokratie und soziale Gerechtigkeit vorherrschen.
Dies erfordert implizit, dass das Land als Grundlage für seine Einheit wieder zu einem einzigen, verbundenen Markt wird und die Korruption vollständig beseitigt wird, die die Existenz des Staates nahezu beendet hat und ihn erneut beenden kann, wenn dies nicht vollständig der Fall ist
beseitigt.
Die durch diese Korruption geplünderten Ressourcen können in ein Instrument umgewandelt werden, um in dieser Phase ein logisches Minimum an sozialer Gerechtigkeit zu erreichen.
Der erste Schritt zur Vollendung des Übergangsprozesses, der richtig gehandhabt werden muss, ist die Bildung und Abhaltung einer umfassenden nationalen Konferenz, die nicht darauf basieren darf, Syrer als „Komponenten“ entlang sektiererischer, religiöser, nationalistischer und Stammeslinien zu sammeln, sondern
sondern als syrische Staatsbürger mit gleichen Rechten und Pflichten.
Die politische Repräsentation, die über Unterzugehörigkeiten hinausgeht, ist neben Vertretern der verschiedenen Formen der Zivilgesellschaft in Syrien mit ihren vielfältigen Formationen das grundlegende Instrument dieses Zusammenkunftsprozesses.
Gleichzeitig gehören die Bildung einer einheitlichen nationalen Armee, die Kontrolle der Waffen, die Aufrechterhaltung der Sicherheit und die Wahrung des Bürgerfriedens weiterhin zu den dringendsten Aufgaben.
Die nationale Konferenz und das breite nationale Bündnis, das wir hier einfordern, werden, wenn sie richtig gestaltet werden, zu einem wesentlichen Helfer bei der Erfüllung dieser Aufgaben.
„Das syrische Volk ist eins“ und „Syrien steht für alle seine Söhne und Töchter“ sind zwei sehr allgemeine Slogans, aber sie sind prinzipiell und grundlegend in der neuen Phase, in die das Land eingetreten ist, und bei der Etablierung des breiten nationalen Bündnisses als
Werkzeug zum Erreichen: Macht für das Volk, Würde für die Nation und Wohlstand für alle!
•NEUER BEITRAG12.01.2025, 18:40 Uhr
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Syrien: Aktuelle politische Situation + ihre Hintergründe
Editorials
Posted Jan 12, 2025
Kassioun Editorial 1209: Regarding Dialogue and Transition
The date of the national dialogue conference was announced to be postponed twice. Although this may seem negative for some, since Syrians have a great desire to launch a new phase in Syria, the title of which is Syrian people's unity and their effective involvement in rebuilding their country, nevertheless this postponement process can also carry positive signals about the conviction that the conference needs good preparation, and a wide participation and consensus among the various Syrian spectra and forces.
Good preparation requires a consensus-based preparatory committee, consisting of a reasonable and appropriate number of individuals who are qualified, influential, and provide broad representation, for the committee to perform its mission. The committee also needs to have reasonable acceptance by the general public, where it provides through its formation: first, reassurance to the Syrian people with all its diversifications, thoughts, and political trends; and second, reassurance to the international community, with which we need to build an equal relationships founded on respect to our sovereignty as Syrians, and the sovereignty of our territory and our state away from any political pressure or preconditions regarding sanctions or other matters.
The primary mission of the preparatory committee is to prepare for two important stages of the broad national dialogue. In other words, to prepare for two successive levels of the national dialogue. The first level is to prepare for the political transition process, including the formation of a transitional governing body or a transitional government and agreeing on its tasks, powers, term, and composition. The second level is the work of this committee with the transitional government resulting from the first national dialogue, to hold the comprehensive founding general national conference, which is primarily concerned with laying the foundation for formulating the new social contract in the country, at the heart of which is the new constitution, and then the laws on elections, political parties, media, and other essential issues in formulating the public life of the country in a way that serves the interests of Syrians and enables them, in words and actions, to determine their destiny themselves and without any external interference or pressure.
This general roadmap is practically the essence of UNSC Resolution 2254, which is still completely valid in spirit, and is still applicable in a way that guarantees Syrian national sovereignty, the sovereignty of all Syrians over their country and their decision through participation and cooperation and without exclusion. Because exclusivity and attempts at monopolization will open the door widely for the return of foreign interventions in a broader and worse way than before. The way to stop the foreign hand is internal unity, solidarity, and cooperation with each other to close all the loopholes through which the outside can creep in.
Syrians have great tasks to solve, and massive burdens on their shoulders. Despite their joy at the end of the tyrannical authority, 90% of Syrians still live in daily suffering and misery at all levels, starting with the loaf of bread and the pill of medicine and reaching every detail of their lives. These are the ones who should be the compass for any national political action, and for the sake of these people and for the sake of preserving civil peace and restoring the unity of the country, all Syrian forces, including the new administration, must accelerate practical steps towards political transition and towards beginning to formulate the new model for a socially just, democratic, and independent Syria in word and action.
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Editorials
Posted Jan 12, 2025
Kassioun Editorial 1209: Regarding Dialogue and Transition
The date of the national dialogue conference was announced to be postponed twice. Although this may seem negative for some, since Syrians have a great desire to launch a new phase in Syria, the title of which is Syrian people's unity and their effective involvement in rebuilding their country, nevertheless this postponement process can also carry positive signals about the conviction that the conference needs good preparation, and a wide participation and consensus among the various Syrian spectra and forces.
Good preparation requires a consensus-based preparatory committee, consisting of a reasonable and appropriate number of individuals who are qualified, influential, and provide broad representation, for the committee to perform its mission. The committee also needs to have reasonable acceptance by the general public, where it provides through its formation: first, reassurance to the Syrian people with all its diversifications, thoughts, and political trends; and second, reassurance to the international community, with which we need to build an equal relationships founded on respect to our sovereignty as Syrians, and the sovereignty of our territory and our state away from any political pressure or preconditions regarding sanctions or other matters.
The primary mission of the preparatory committee is to prepare for two important stages of the broad national dialogue. In other words, to prepare for two successive levels of the national dialogue. The first level is to prepare for the political transition process, including the formation of a transitional governing body or a transitional government and agreeing on its tasks, powers, term, and composition. The second level is the work of this committee with the transitional government resulting from the first national dialogue, to hold the comprehensive founding general national conference, which is primarily concerned with laying the foundation for formulating the new social contract in the country, at the heart of which is the new constitution, and then the laws on elections, political parties, media, and other essential issues in formulating the public life of the country in a way that serves the interests of Syrians and enables them, in words and actions, to determine their destiny themselves and without any external interference or pressure.
This general roadmap is practically the essence of UNSC Resolution 2254, which is still completely valid in spirit, and is still applicable in a way that guarantees Syrian national sovereignty, the sovereignty of all Syrians over their country and their decision through participation and cooperation and without exclusion. Because exclusivity and attempts at monopolization will open the door widely for the return of foreign interventions in a broader and worse way than before. The way to stop the foreign hand is internal unity, solidarity, and cooperation with each other to close all the loopholes through which the outside can creep in.
Syrians have great tasks to solve, and massive burdens on their shoulders. Despite their joy at the end of the tyrannical authority, 90% of Syrians still live in daily suffering and misery at all levels, starting with the loaf of bread and the pill of medicine and reaching every detail of their lives. These are the ones who should be the compass for any national political action, and for the sake of these people and for the sake of preserving civil peace and restoring the unity of the country, all Syrian forces, including the new administration, must accelerate practical steps towards political transition and towards beginning to formulate the new model for a socially just, democratic, and independent Syria in word and action.
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